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über uns

Eine kleine Story über uns

Wie ein Phönix aus der Asche

Seit 1995 haben wir uns unter dem Begriff „Ju-Jutsu in Wedding“ in Berlin etabliert. Nachdem ein Sportstudio, das den Verein beherbergte, über Nacht Pleite machte, hatten wir keine Trainingsstätte mehr. „Not macht erfinderisch“, und es entstand der Gedanke, einen neuen Verein zu gründen, der unabhängig von profitorientierten Sportstudios existieren kann. Yawara Berlin e.V. wurde aus der Taufe gehoben. Frank, Gerrit und Gerhard leisteten die Pionierarbeit im Verein.

Schon bald wurden die ersten Prüfungen zum Gelbgurt vereinsintern abgenommen. Weiter-, und Fortbildung für die Übungsleiter wurde von Yawara proaktiv finanziell gefördert. Das schaffte die Motivation dafür, dass unsere Trainer sich ständig fortbildeten und so die Ausbildungsqualität gesichert blieb..

Anfangszeiten von Yawara, hier ein Seminar mit Jeff Espinous

Zunächst trainierten wir in verschiedenen Turnhallen in Berlin, die wir vom Sportamt beantragt und zur Verfügung gestellt bekamen. Nach ein paar Jahren hatten wir das Glück, einen festen Trainingsort in Berlin Wedding zugewiesen zu bekommen. Übungsleiter und Trainer waren viele Jahre ehrenamtlich tätig und spendeten ihre vom Landessportbund erhaltene Aufwandsentschädigung der Vereinskasse. So konnte mit dem Ersparten eine neue Mattenfläche von 117 m2 angeschafft werden. Uns gelang es mit dem damaligen hochmotivierten Vereinsvorstand und Gründungsmitgliedern, Yawara gut zu entwickeln. Neben dem Ju-Jutsu Training in der Sporthalle entstanden Freundschaften und ein soziales Miteinander. ,

Erste Gürtelprüfung 1995 bei Yawara Berlin e.V.

Zu Yawara kamen in den 90igern viele Student*innen, die neu in Berlin ankamen und bei uns einen Platz für ihren Sport fanden. Innerhalb der Vereinsmitglieder wurde regelmäßig bei privaten Umzügen geholfen. So trafen wir uns öfter am Samstagmorgen um 10:00h, um Möbel von Vereinsmitglieder vom 5. Stock in einen anderen Bezirk in den 3. Stock zu tragen. Auf diese Hilfsbereitschaft konnte man sich verlassen und es schaffte ein besonderes Klima in unserem Verein. Nach den Trainingseinheiten war es obligatorisch, sich noch in einer nahegelegen Gaststätte zu treffen, um sich auszutauschen, was während des Trainings keinen Platz hatte.

Nachwuchs bei Yawara

Ender der 90iger gründete Yawara die erste Ju-Jutsu Kindergruppe. Wir schickten Gunnar auf einen Ausbildungsweg, um die Qualifikation für einen Kinder- und Jugendtrainer zu bekommen. Wir waren stolz darauf, nun auch zweimal in der Woche unseren Ju-Jutsu Nachwuchs zu fördern. 

Kindergruppe

Yawara veranstaltete schon in seiner frühen Vereinsgeschichte Wochenendseminare, zu denen international anerkannte Referenten eingeladen wurden.  Zahlreiche Vereinslehrgänge wurden mit befreundeten Vereinen durchgeführt. Im Verein wurden mehrtägige Ausflüge organisiert: so fuhren wir zum Wandern ins Elbsandsteingebirge oder zu Kampfkunstseminaren zu weiter entfernten Seminarorte.

Seit nun mehr als 20 Jahren findet ein Freizeitwochenende auf einem Naturcampingplatz in der Nähe von Mirow statt. Dazu sind alle Vereinsmitglieder, deren Freund*innen und Partner*innen und auch befreundete Kampfkunstvereine eingeladen. An einem Platz mit Wald und See finden dann spontane Trainingsangebote statt. Jeder sorgt für sich selbst und hilft gerne aus und teilt. Eine gute Tradition bei Yawara, die es gilt zu pflegen.

 

Training am Mössensee bei Mirow
Geschichte um das Logo
Logo Yawara Berlin e.V.

Das Vereins-Logo wurde gemeinsam in einem internen Wettbewerb erstellt. Es wurden zahlreiche Entwürfe zur Abstimmung und Diskussion vorgestellt. Das entworfene Logo repräsentiert eine philosophische Bedeutung. So liegt das bekannte Symbol für Yin und Yang als Hintergrund vor, was den daoistischen Weg ausdrücken soll. Es ist mit zwei Elementarfarben gestalten. 

Mit der dritte Elementarfarbe ist das Dreieck gestaltet, das für eine Symmetrie und Gleichberechtigung steht.

Logo des Budocan Frankfurt 83 e.V.

Der Fächer ist zum Einen aus dem Logo des Dojos (Ausbildung u. Übungsstätte) des damaligen Trainers und Mitbegründers geerbt und symbolisiert die weibliche Form, die alle Elemente verbindet und versteckt. Die finale Ausarbeitung des Designs machte damals Daniel Kirch

Aus dem Archiv, Bildergalerie

25 Jahre Ju-Jutsu bei Yawara Berlin e.V.

Ausgewählte Schnappschüsse, die eine Zeitreise durch die Geschichte von unserem Verein zulassen.